Erstmals zeigt PHYTEC Prozessormodule mit dem neuen i.MX 8 Quad Max Prozessor, der ab 2019 in Serie verfügbar sein wird. Der leistungsfähige Prozessor wurde von NXP unter Berücksichtigung der Anforderungen von Embedded-Imaging-Applikationen entwickelt.
Außerdem neu ist das Embedded Imaging Kit phyBOARD-Nunki, das die beiden Image Processing Units des i.MX 6Quad Prozessors optimal ausnutzt und Anwendungen mit mehreren Kameras ermöglicht. Die beiden Kameraports sind über fünf physikalische Interfaces erreichbar: zwei parallele phyCAM-P Schnittstellen, zwei serielle phyCAM-S+ Schnittstellen sowie ein MIPI-Kamerainterface.
Die Entwicklungskits beinhalten Standard Single Board Computer von PHYTEC, die direkt in der Serie eingesetzt werden können oder die Basis für kundenspezifische Entwicklungen bilden. Bildverarbeitung lässt sich so einfach und kostengünstig in das Produkt integrieren – für den Einsatz in Medizintechnik, in Energiesystemen und vielen weiteren Volumenmärkten.
Für besonders kostensensitive Projekte und einfache Vision-Anwendungen, z.B. im IoT-Bereich, präsentiert PHYTEC Module mit i.MX 6UL Prozessor.
Das Produktportfolio der vollintegrierbaren Kameramodule wird durch ein neues phyCAM-Kameramodul mit Global Shutter und 1 MPixel Auflösung erweitert. Dieses Kameramodul ist mit dem neuen phyCAM-M-Interface sowie mit den bekannten phyCAM-P und phyCAM-S+ Controllerschnittstellen erhältlich.
Das phyCAM-M System macht den MIPI CSI-2-Standard für Anwendungen nutzbar. Kriterien wie ein definiertes physikalisches Interface, Austauschbarkeit und Langzeitverfügbarkeit hat PHYTEC bei der Konzeption berücksichtigt. www.phytec.de