Rund 200 Aussteller, sowie mehr als 100 Referenten aus 13 Ländern haben neueste Entwicklungen im 3D-Druck, u.a. in der Zahnmedizin präsentiert. Dazu gehört der schnellste 3D-Drucker für Zähne. Die Anlage produziert Zahnersatz zehn Mal schneller als konventionelle Verfahren.
Neben den bewährten Formaten wie der praxisorientierten Ausstellung und dem anwendernahen Fachkongress mit hochkarätigen Referenten und mehr als 100 Fachvorträgen legte die Rapid.Tech + FabCon 3.D in diesem Jahr den Fokus auf Offerten zum direkten Interagieren und Netzwerken zwischen Anbietern und potenziellen Anwendern additiver Technologien. Angebote für Neulinge und Fortgeschrittene in Sachen Additive Manufacturing (AM) hielt weiterhin die 3D Printing Conference bereit. Das offene Forum inmitten der Ausstellung bot u.a. Einsteigern in das AM-Thema einen Grundlagenkurs an.
Informiert wurde auch zu Aus- und Weiterbildungsangeboten, beispielsweise zur berufsbegleitenden Qualifizierung zum „Anwendungstechniker für additive Verfahren/Rapid-Technologien“ an der Hochschule Schmalkalden oder zum „Zertifikatslehrgang Fachingenieur Additive Fertigung VDI“, der maßgeblich vom VDI Wissensforum konzipiert wurde. Beispiele für die Integration des 3D-Drucks in die schulische, Berufs-und Hochschulausbildung zeigte das neue Forum Education auf. Darüber hinaus gab es weiterhin die neuesten Informationen, Entwicklungen und Präsentationen aus der Start-up- und Kreativ-Szene, u. a. für 3D-Druck in Medizin. Innovative Ideen in diesem Bereich wurden im Rahmen der internationalen 3D Pioneers Challenge gekürt.
Die weitere Industrialisierung des Additive Manufacturing stand im Mittelpunkt des Fachkongresses. In 14 branchen- bzw. technologiebezogenen Foren diskutierten AM-Experten Entwicklungen, Trends und Anwendungen. Neu auf der Agenda waren in diesem Jahr die Foren Software & Prozesse, Kunststoff sowie Normung. Daneben gehörten die bewährten Foren Medizin-, Zahn- & Orthopädietechnik, 3D-gedruckte Funktionalität und Konstruktion, eine Veranstaltung der Fraunhofer-Allianz GENERATIV und das zweitägige Forum AM Science erneut zum Programm.
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