
Die Temperatur von Impfstoffen darf enge Grenzen nicht über- oder unterschreiten, da sie sonst unwirksam werden können. Deshalb muss die Lagertemperatur kühlpflichtiger Arzneimittel überwacht und protokolliert werden. Manuelle Methoden sind dabei lückenhaft und fehleranfällig. Automatische WLAN-Datenlogger erledigen diese Aufgabe selbstständig und können rechtzeitig vor Abweichungen warnen.
Um ihre Wirksamkeit zu behalten müssen temperaturempfindliche Arzneimittel, wie etwa Impfstoffe, bei konstanten Temperaturen gelagert werden. Für deutsche Arztpraxen schreibt die DIN 58345 “Kühlgeräte für Arzneimittel” unter anderem für Impfstoffe eine konstante Lagertemperatur zwischen +2° Celsius und +8° Celsius vor. Deren Einhaltung muss mit einem Min-Max-Thermometer überwacht und werktäglich protokolliert werden.
Per Cloud moderne und zentrale Erfassung aller Messdaten zur Temperaturkontrolle von Medikamenten
Die WLAN Datenlogger EA WLAN-TH messen und speichern Temperatur und Feuchte in frei wählbaren Intervallen. Sie übertragen ihre Daten per WLAN auf jeden PC oder Tablett im lokalen Netzwerk auf dem die Erfassungs-Software läuft. Sollte die Netzwerkverbindung unterbrochen sein, bleiben die Daten trotzdem erhalten. Die Datenlogger können Messwerte für mindestens 140 Tage speichern und setzen die Übertragung fort, sobald die Verbindung wieder steht. Bei einem typischen Messintervall von fünf Minuten versorgt der integrierte Lithium-Ionen-Akku die autarken WLAN-Datenlogger knapp ein Jahr mit Energie. Die Mitarbeiter müssen die Geräte also nur noch ganz selten in die Hand nehmen, um sie an einem USB-Netzteil wieder aufzuladen. Wo es möglich ist, können die EA WLAN-TH auch permanent per USB mit Energie versorgt werden.
Quelle: www.lcd-module.de