Strom regeneriert chronische Wunden rascher
Forscher der Chalmers University of Technology und der Universität Freiburg nutzen elektrische Stimulation, um chronische Wunden schneller zu he
Forscher der Chalmers University of Technology und der Universität Freiburg nutzen elektrische Stimulation, um chronische Wunden schneller zu he
Ein neuer Hochleistungsrechner für die Materialforschung ist jetzt am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in Betrieb gegangen: Mit dem 1,2-Millionen-Euro-Computer können Forschende den strukturellen Aufbau zukünftiger Materialien simulieren und so deren Eigenschaften untersuchen, noch bevor sie in der Realität vorliegen.
Seit über zwanzig Jahren verfolgt Certara das Ziel, den Weg eines Medikaments von der Entdeckung zur Anwendung schneller, erfolgreicher und weniger riskant zu gestalten – sowohl für die Hersteller als auch für die Patientinnen und Patienten. Dabei setzt das Unternehmen auch auf KI und Biosimulation.
Das Institut für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr der TH Köln hat mit Partnern aus Wirtschaft und Forschung ein Konzeptgerät für ein neuartiges, kompaktes System entwickelt, das den Transport von Spenderorganen bei Körpertemperatur ermöglicht.
Werkstoffprüfung ist bislang ein teures Unterfangen. Materialwissenschaftler der Universität des Saarlandes haben eine Methode publiziert, die diese Prüfung viel einfacher und günstiger macht.
Drei Institute des ETH-Bereichs forschen an der sogenannten Perowskit-basierten Optoelektronik, wie zum Beispiel Solarzellen, Photodetektoren und Leuchtdioden (LEDs). Die Labors der EPFL, der ETH Zürich und der Empa wollen neue chemische Zusammensetzungen, aber auch einfache und skalierbare, kostengünstige Produktionsmethoden erforschen.
Der Roboterhersteller FANUC unterstützt die Entwicklung eines einfühlsamen Roboters für den Einsatz in der Industrie.
Im EU-Projekt AddMorePower sollen unter Federführung des Fraunhofer IKTS Charakterisierungs- und Modellierungstechniken entwickelt werden, um neue Materialien für Leistungshalbleiter zu qualifizieren und so die europäische Halbleiterindustrie zu stärken.
Wie können Patientendaten datenschutzgerecht zur Verbesserung der medizinischen Versorgung eingesetzt werden? Das gemeinsame Symposium der EIT Health Regional Innovation Hubs (RIH) Germany-Switzerland und Spain stand ganz im Zeichen von effizientem und patientenorientiertem Datenmanagement.
Sie fungieren als wertvolle Forschungswerkzeuge: Freie-Elektronen-Laser (FELs) erzeugen ungemein intensive Lichtpulse. Insbesondere im Röntgenbereich lassen sich damit unterschiedlichste Materialien detailliert analysieren und ultraschnelle Prozesse genauestens verfolgen.
U.S. Lebens- und Arzneimittelbehörde nimmt Soluplus® in ihr Programm auf, um die Sicherheit und Akzeptanz von Hilfsstoffen für den Einsatz in klinischen Studien zu verbessern, unabhängig vom Einsatz in einem neuen Arzneimittel.
Die gemeinsame Ausgründung von Hahn-Schickard, dem Helmholtz Zentrum in München und der TU München, die Dermagnostix GmbH, konnte sich als eines von 30 Unternehmen für einen Direktzuschuss des European Innovation Council (EIC) qualifizieren und erhält 2,5 Millionen Euro, um ihr Produktportfolio nach der neuen in Europa geltenden In Vitro Diagnostic Regulation auf den Markt bringen zu können.
Disruptive Technologien treiben die Transformation der Mobilität voran. Um grüne und smarte Mobilität zu befördern, arbeitet die Infineon Technologies AG, Marktführer bei Automotive- und Leistungshalbleitern, mit REE Automotive Ltd. zusammen.
Ein Team aus BASF-Wissenschaftlern wurde vom Research and Development Council of New Jersey für den Katalysator Formaldpure™ mit dem Thomas Alva Edison Patent Award 2022 ausgezeichnet. Der Katalysator wandelt Formaldehyd bei Raumtemperatur in Kohlendioxid um und verbessert so die Luftqualität in Innenräumen.
Um die Entwicklung von Medikamenten zu beschleunigen und Risiken
zu verringern, geben die Gerresheimer AG und Nelson Labs NV eine
formelle strategische Partnerschaft für analytische und
arzneimittelkompatible Labortests für die Pharma- und BiotechIndustrie bekannt.
rschende der ETH Zürich möchten magnetische Bakterien zur Bekämpfung von Krebsgeschwüren nutzen. Sie haben nun einen Weg gefunden, wie die Mikroorganismen die Blutgefässwand gut durchdringen und anschliessend einen Tumor besiedeln können.
Die weitere Miniaturisierung von Infrarot- oder IR-Detektoren ist entscheidend für ihre Integration in die nächste Generation von Unterhaltungselektronik, «Wearables» und Kleinstsatelliten. Bislang waren IR-Detektoren jedoch auf sperrige (und teure) Materialien und Technologien angewiesen.
Forschern der Fraunhofer-Institute IBMT, ISC, IST und dem Fraunhofer TLZ-RT ist es gelungen, zusammen mit international renommierten Spezialisten der Augenklinik Sulzbach/Saar neuartige Methoden zur klinischen Translation von Stammzell-basierten Retinaimplantaten zur Heilung von z. B. altersabhängiger Makuladegeneration zu erarbeiten.
Eine Infektion mit dem Humanen Papillomavirus (HPV) kann zur Entstehung von Karzinomen bei Frauen und Männern führen. Mit einem innovativen Schnelltest können HPV-assoziierte Tumore jetzt einfach aus einem Tropfen Blut direkt in der Praxis nachgewiesen werden.
Bei fünf bis zehn Prozent der Patient*innen, die einen Knochenbruch erleiden, verläuft die Heilung nicht ohne Komplikationen. In Orthopädie und Unfallchirurgie ist es daher von großer Bedeutung, Komplikationen bei der Frakturheilung frühzeitig zu erkennen. Im Rahmen einer Studie am Universitätsklinikum Ulm (UKU) ermöglichte nun eine neuartige Computersimulation, den Heilungsverlauf für eine optimale Frakturversorgung vorauszusagen.
Der digitalpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Maximilian Funke-Kaiser, hat sich beim Gesprächskreis Gesundheit des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) dafür ausgesprochen, den forschenden MedTech- und Pharma-Unternehmen ein Antragsrecht beim Forschungsdatenzentrum einzuräumen.
Für den Ansatz, die MRT als frühdiagnostisches Verfahren einzusetzen und die Auswertung der Bilder durch Künstliche Intelligenz zu präzisieren, ist das Team um Professor Dr. Wielpütz mit dem Vertex Innovation Award in Höhe von 485.000 US-Dollar ausgezeichnet worden.
Wenn Unternehmen über den Einsatz Künstlicher Intelligenz nachdenken, müssen sie sich mit grundlegenden Fragen beschäftigen: Wie können die Verantwortlichen Entscheidungen, die eine KI-Anwendung trifft, transparent gestalten? Wie beherrschen sie mögliche Risiken des KI-Einsatzes? Die Antworten darauf sind wesentlich für die Akzeptanz der Technologie durch Verbraucherinnen und Verbraucher.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine sensitive Methode zur Kontrolle von Silikonimplantaten. Dennoch kann eine zuverlässige Untersuchung der Implantate herausfordernd sein, da eine klare Abgrenzung zwischen Silikon und Fettgewebe auf den Bildern schwierig ist. Ein interdisziplinäres Forschungsteam an der Technischen Universität München (TUM) hat nun einen neuen Algorithmus entwickelt, der die Qualität der MRT-Bilder verbessert, indem er vollautomatisch und zuverlässig Wasser, Fett und Silikon gleichzeitig darstellt.
Das Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT bringt seine Expertise auf dem Gebiet der medizinischen Biotechnologie und des Ultraschalls in ein EU-Projekt ein, das an der nächsten Generation von Theranostika für Gehirnpathologien unter Verwendung autonomer, extern steuerbarer Nanonetzwerke arbeitet.
In Krankenhäusern, Alten- und Pflegeeinrichtungen gehören sie zum Alltag: Infusionsständer. Sie sind ein Begleiter für viele Menschen, die Infusionen bekommen oder medizinische Beutel bei sich tragen müssen. Während enorme Forschungsgelder in Bereiche wie Robotik und Pflege fließen, bleiben die scheinbar einfachen Hilfsmittel oftmals unbeachtet. Hier setzt das soeben abgeschlossene zweijährige Forschungsprojekt „Cart Around Care System“ an der Hochschule Esslingen an.
Parasoft präsentiert die neuesten Updates zu seinen Funktionen für künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) für UI-, API-, Funktions- und statische Analysetests, die den gesamten SDLC (Software Development Life Cycle) umfassen.
Patientinnen und Patienten versuchen die gelähmten Gliedmaßen zu bewegen – oder stellen sich dies auch nur gedanklich vor – und werden beim Ausführen der Bewegung von intelligenten Orthesen unterstützt. Ziel ist, dass die Bewegungen nach mehrwöchigem Training auch ohne diese Hilfsmittel möglich sind.
Sie sind um ein Vielfaches schneller als Flash-Speicher und benötigen deutlich weniger Energie: Memristive Speicherzellen könnten die Energieeffizienz neuromorpher Computer revolutionieren. In diesen Rechnern, die sich die Arbeitsweise des menschlichen Gehirns zum Vorbild nehmen, funktionieren memristive Zellen wie künstliche Synapsen.
Das weiterentwickelte AeroPace™ Neurostimulationssystem der neusten Generation wurde in Greifswald vorgestellt, das sofort für geeignete Beatmungspatienten in Greifswald eingesetzt werden kann.