Neue Wege für die Photovoltaik

Drei Institute des ETH-Bereichs forschen an der sogenannten Perowskit-basierten Optoelektronik, wie zum Beispiel Solarzellen, Photodetektoren und Leuchtdioden (LEDs). Die Labors der EPFL, der ETH Zürich und der Empa wollen neue chemische Zusammensetzungen, aber auch einfache und skalierbare, kostengünstige Produktionsmethoden erforschen.

Europäischer Innovationsrat fördert Dermagnostix mit 2,5 Millionen Euro

Die gemeinsame Ausgründung von Hahn-Schickard, dem Helmholtz Zentrum in München und der TU München, die Dermagnostix GmbH, konnte sich als eines von 30 Unternehmen für einen Direktzuschuss des European Innovation Council (EIC) qualifizieren und erhält 2,5 Millionen Euro, um ihr Produktportfolio nach der neuen in Europa geltenden In Vitro Diagnostic Regulation auf den Markt bringen zu können.

Miniaturisierte Infrarot-Detektoren

Die weitere Miniaturisierung von Infrarot- oder IR-Detektoren ist entscheidend für ihre Integration in die nächste Generation von Unterhaltungselektronik, «Wearables» und Kleinstsatelliten. Bislang waren IR-Detektoren jedoch auf sperrige (und teure) Materialien und Technologien angewiesen.

Computersimulation ermöglicht Prognose des Heilungsverlaufs von Knochenbrüchen

Bei fünf bis zehn Prozent der Patient*innen, die einen Knochenbruch erleiden, verläuft die Heilung nicht ohne Komplikationen. In Orthopädie und Unfallchirurgie ist es daher von großer Bedeutung, Komplikationen bei der Frakturheilung frühzeitig zu erkennen. Im Rahmen einer Studie am Universitätsklinikum Ulm (UKU) ermöglichte nun eine neuartige Computersimulation, den Heilungsverlauf für eine optimale Frakturversorgung vorauszusagen.

Unternehmen wünschen sich beim Thema KI mehr Kontrolle ​

Wenn Unternehmen über den Einsatz Künstlicher Intelligenz nachdenken, müssen sie sich mit grundlegenden Fragen beschäftigen: Wie können die Verantwortlichen Entscheidungen, die eine KI-Anwendung trifft, transparent gestalten? Wie beherrschen sie mögliche Risiken des KI-Einsatzes? Die Antworten darauf sind wesentlich für die Akzeptanz der Technologie durch Verbraucherinnen und Verbraucher.

Verbessertes Monitoring von Silikonimplantaten

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine sensitive Methode zur Kontrolle von Silikonimplantaten. Dennoch kann eine zuverlässige Untersuchung der Implantate herausfordernd sein, da eine klare Abgrenzung zwischen Silikon und Fettgewebe auf den Bildern schwierig ist. Ein interdisziplinäres Forschungsteam an der Technischen Universität München (TUM) hat nun einen neuen Algorithmus entwickelt, der die Qualität der MRT-Bilder verbessert, indem er vollautomatisch und zuverlässig Wasser, Fett und Silikon gleichzeitig darstellt.

Im Blick: Alles was Rollen hat!

In Krankenhäusern, Alten- und Pflegeeinrichtungen gehören sie zum Alltag: Infusionsständer. Sie sind ein Begleiter für viele Menschen, die Infusionen bekommen oder medizinische Beutel bei sich tragen müssen. Während enorme Forschungsgelder in Bereiche wie Robotik und Pflege fließen, bleiben die scheinbar einfachen Hilfsmittel oftmals unbeachtet. Hier setzt das soeben abgeschlossene zweijährige Forschungsprojekt „Cart Around Care System“ an der Hochschule Esslingen an.