Ermöglichen Konnektivität für stromsparende, implantierbare medizinische Geräte per Kurzstreckenfunk

Hoofddorp, Niederlande: Murata gibt die Verfügbarkeit eines Neuzugangs zu seiner Type-1RM-Familie bekannt, die aus äußerst kompakten MICS-Funkmodulen (Medical Implant Communication System) besteht. Das Modul des Typs LBAA0PC1RMH298 nutzt das Frequenzband von 402 bis 405 MHz, unterstützt eine Datenrate von 128 kBit/s und ermöglicht Übertragungsstrecken bis zu 2 m.
Das neue Modul von Murata ist für die Verwendung in Überwachungs- und Diagnosegeräten konzipiert, die am Körper getragen oder implantiert werden, und ist für betriebliche Anwendungen mit besonders hohem Datenaufkommen gerüstet. Zu den typischen Anwendungen gehören Insulin-, Medikamenten- und Baclofenpumpen sowie Geräte zur Arrythmie- und Blasenüberwachung.
Das in einem äußerst kompakten Format mit Abmessungen von 8,6 x 5,6 x 1,7 mm angebotene Modul gehört zu den kleinsten und höchstintegrierten Lösungen, die es auf dem heutigen Markt gibt. Es bedient sich der proprietären Funktechnik von Murata, die sämtliche wichtigen aktiven und passiven Bauelemente in einem miniaturisierten Gehäuse zusammenfasst. Abgesehen von seiner gesteigerten Leistungsfähigkeit zeichnet sich das daraus resultierende Modul durch ein sehr knapp bemessenes Stromverbrauchs-Budget aus. Im Sleep-Zustand beträgt die Stromaufnahme lediglich 0,2 µA.
„Diese neueste Ergänzung unserer Type-1RM-Familie unterstreicht die primäre Motivation, die hinter der Philosophie von Murata steht. Durch die Entwicklung innovativer, klassenbester Lösungen wollen wir zur Schaffung einer besseren Gesellschaft beitragen“, erklärt Rui Ramalho, Product Manager for Connectivity Modules bei Murata. „Mit unseren zahlreichen MICS-Varianten und der von ihnen genutzten gemeinsamen Technologie trägt Murata dazu bei, das Leben von Patienten mit ernsten gesundheitlichen Problemen zu verbessern.“
Quelle: murata.com