Alternative zu drastischen Coronamaßnahmen: bomocha®

Nicht unsere Regierung hat Schuld – es ist die Alternativlosigkeit, die sie zu drastischen Maßnahmen wie Kontaktverbote und Lockdowns treibt. Treffend zu dieser Aussage, entwickelte der Softwareunternehmer Steffen Lauth bomocha® – ein autarkes Terminal-System zur Erhebung und sicheren Verarbeitung von Besucherdaten. Die sogenannten bomocha® Terminals wurden 2020 aufgrund der aktuellen Covid-19 Pandemie ins Leben gerufen, um Betreiber und Behörden zu entlasten

Wie Corona die Lieferketten in der medizinischen Versorgung verändert

Seit mittlerweile einem Jahr hält die Corona-Pandemie die Welt in Atem, auch das Estenfelder Unternehmen Strätz FN GmbH Medizintechnik. Dass seine Branche derzeit besonders gefordert ist, liegt in der Natur der Sache. Estenfeld. Die Maßnahmen zur Eindämmung und Bekämpfung der Corona-Pandemie sind nur so gut wie die Einhaltung der Verhaltensmaßregeln und – häufig übersehen –…

Größte Datenbank zu Corona-Maßnahmen online

Eine Forschungsgruppe hat die weltweit größte Datenbank zu politischen Entscheidungen zur Corona-Pandemie aufgebaut. In „CoronaNet“ sind Informationen über rund 50.000 Maßnahmen in 195 Staaten, teils bis zur kommunalen Ebene, abruf- und filterbar. Die Datenbank bietet damit eine hochdifferenzierte Grundlage für Regierungen, Wissenschaft und Medien, um die Wirkung der Pandemie-Politik zu analysieren.

FFP2-Maskentests

Sind Corona-FFP2-Maskentests zuverlässig?

Die Qualitätsprüfung von Atemschutzmasken unterliegt Normen, damit deren Qualität nachvollziehbar und eindeutig bewertbar ist. Messungen von verschiedenen Prüfinstituten sollten aufgrund der Normen vergleich- und übertragbar sein. Tatsächlich ergeben sich bei Vergleich der Prüfergebnisse unterschiedlicher Zertifizierungsstellen aber erhebliche Unterschiede, obwohl in allen Fällen normgerecht gemessen wird.

Wendesystem aus Matratzen

Seine Doktorarbeit legte Julian Ferchow während dem Lockdown im Frühling zur Seite, um Spitäler zu entlasten. Mit seinem Team fand der 31-​Jährige einen Weg, um Corona-​Intensivpatienten einfacher zu drehen. Nun produziert eine Firma ein einfaches, aber effektives Wendesystem namens «Proning Taco».

Leiterplatten ermöglichen sensitivsten COVID-19 Antigentest

Der weltweite Kampf gegen das Corona-Virus findet derzeit auf vielen Ebenen statt. Und egal ob es um lebensrettende Beatmungsgeräte, Supercomputer im Einsatz für die Impfstoff-Forschung oder Tests zum Erkennen einer COVID-Infektion geht: Technologisch ausgereifte Leiterplatten von AT&S stecken in einer Vielzahl von Anwendungen, die diesen Kampf unterstützen.

pro.vention Messe-Abschlussbericht:

Zwei Tage war Erfurt das Zentrum für Infektionsschutz auf der Messe pro.vention in Deutschland. Auf der europaweit ersten Messe für Anti-Corona-Maßnahmen, nahmen live und virtuell über 1.500 Fachbesucher und 125 Aussteller. Die ausstellenden Unternehmen kamen aus dem gesamten Bundesgebiet

Online-Simulator sagt deutlich ansteigende Covid-19-Fallzahlen voraus

Wie viele Covid-19-Patienten müssen schon bald ins Krankenhaus? Wie viele brauchen intensivmedizinische Betreuung? Saarbrücker Forscher haben für solche Vorhersagen ein mathematisches Modell entwickelt, das auf der Basis umfangreicher Daten präzise Ergebnisse für alle Bundesländer liefert. In den Szenarien des Online-Simulators wird sichtbar, dass es in Deutschland in zwei bis drei Wochen 20.000 neue Infektionsfälle pro Tag geben könnte, sollte die Ansteckungsrate so hoch bleiben wie derzeit.

TRUMPF: Umsatzrückgang von 8 Prozent nach Krisenjahr

Die TRUMPF Gruppe verzeichnete zum Abschluss des Geschäftsjahrs 2019/20 am 30. Juni 2020 einen Umsatzrückgang von -8 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro (Geschäftsjahr 2018/19: 3,8 Milliarden Euro). Der Auftragseingang ging auf 3,3 Milliarden Euro zurück (Geschäftsjahr 2018/19: 3,7 Milliarden Euro). Dies entspricht einem Minus von 11 Prozent. Hierbei profitierte TRUMPF vom hohen Auftragsbestand, sodass der Umsatz um 210 Millionen Euro über dem Auftragseingang lag.

Siemens Healthineers bringt COVID-19-Antigen-Schnelltest auf den Markt

Da die Gesellschaften weltweit sich weiter mit der COVID-19-Pandemie konfrontiert sehen, besteht ein hoher Bedarf in öffentlichen Gesundheitswesen, der Ausbreitung mit einem schnellen und einfachen Test zuvorzukommen. Dazu bringt Siemens Healthineers einen schnellen und einfach anzuwendenden Antigentest auf den Markt n, der das COVID-19 verursachende SARS-CoV-2 Virus nachweist. Der CLINITEST COVID-19-Schnelltest ist ein Kassetten-Test für den Point-of-Care, der keine Laborgeräte oder spezialisiertes Laborpersonal zur Durchführung erfordert und Ergebnisse in nur 15 Minuten liefert.

Beatmungsgeräte zum Selber Bauen

In der Zeit des Lockdowns wollte Prof. Dr.-Ing. Oliver Maier vom Fachbereich Angewandte Ingenieurwissenschaften der Hochschule Kaiserslautern ein aktuelles Entwicklungsprojekt aufsetzen. Da in den Nachrichten immer wieder zu hören war, dass Intensivbetten mit der Möglichkeit zur künstlichen Beatmung nicht nur in Deutschland, sondern weltweit knapp werden können, beschloss er, mit möglichst einfachen Mitteln ein Beatmungsgerät zu entwickeln, mit dem man bei Engpässen einen gewissen Zeitraum überbrücken kann, bis ein vollwertiger Beatmungsplatz wieder zur Verfügung steht.

MedTech-Umsätze brechen um 4,9 Prozent ein

Die COVID-19-Pandemie hat auch auf die Medizintechnik-Branche dramatische Auswirkungen. Die Unternehmen, die im Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, organisiert sind, erwarten in diesem Jahr einen Umsatzrückgang von durchschnittlich 4,9 Prozent – nach einem Umsatzplus von 3,3 Prozent im Vorjahr. Der Absturz betrifft vor allem kleinere und mittlere Unternehmen. „Hinzu kommen starke Rückgänge beim für die Branche so lebenswichtigen Export“, erläuterte BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll bei der Vorstellung der Ergebnisse der BVMed-Herbstumfrage auf der digitalen Jahres-Pressekonferenz des deutschen MedTech-Verbandes am 1. Oktober 2020. Möll forderte stärkere vor allem regulatorische Entlastungsmaßnahmen für die mittelständisch geprägte MedTech-Branche.

Digitale Bestandsplattform Versorgungskritischer Medizinprodukte

Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, schlägt zur Vermeidung von Lieferengpässen bei Krisensituationen in Deutschland eine „Digitale Bestandsplattform Versorgungskritischer Medizinprodukte“ vor. „Die Medizinprodukte-Industrie steht für smarte Lösungen bereit, um die Verteilung versorgungskritischer Medizinprodukte in Krisensituationen besser über eine Bestandsdatenbank mit offenen GS1-Schnittstellen zu organisieren“, sagte der BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan, Vorstand bei B. Braun, auf der digitalen Jahres-Pressekonferenz des deutschen MedTech-Verbandes am 1. Oktober 2020. Der BVMed-Vorschlag bezieht sich auf die vom Bundesgesundheitsministerium geplante „Nationale Reserve Gesundheitsschutz“. „Hier muss unbedingt die logistische Expertise der MedTech-Branche eingebunden werden“, so Lugan.

3 Finalisten für den Deutsch-Niederländischen Wirtschaftspreis

Die erste vollständig zirkuläre Matratze der Welt. Ein in nur drei Wochen entwickeltes Beatmungssystem für Corona-Patienten. Und das größte virtuelle Kraftwerk Europas, das auch Gewächshäuser und E-Autos für die Netzstabilität nutzen kann. Mit diesen Innovationen haben Koninklijke Auping, Demcon und Next Kraftwerke die Finalrunde des Deutsch-
Niederländischen Wirtschaftspreis 2020 erreicht.

GobiX GmbH und Biolytix AG entwickeln ein CE-zertifiziertes System für die Produktion von Corona-Tests

Die Gobix GmbH, ein MedTech Start-up und die Biolytix AG, ein ISO 17025-akkreditiertes, Schweizer Servicelabor haben ein Produktionssystem für Corona-Testkits entwickelt. Formlabs, ein führendes 3D-Druck-Unternehmen, unterstützt das Vorhaben.

Durch die Kollaboration kann die GobiX GmbH nun schnell dringend benötigte Testkits wie Nasenabstrichstäbchen oder virendeaktivierende Lysenspeicher für flüssige Proben herstellen. Außerdem kann auch das Wissen über die Herstellung unkompliziert weitergegeben werden, damit weltweit Corona-Testzentren verbessert werden können.

Infektionsrisiko durch Simulation senken:

ECOSIM und Dassault Systèmes analysieren Luftströmungen von Büroflächen Durch die Umsetzung staatlicher Hygienevorgaben konnten in den letzten Wochen zahlreiche Unternehmen ihre Büroräume wieder für Mitarbeiter öffnen. Lüften, Abstandhalten und die Bereitstellung von Desinfektionsmitteln sollen dabei helfen, Infektionen mit dem Corona-Virus zu minimieren. Einen Schritt weiter ging das Engineering-Unternehmen TECOSIM, um den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten und gleichzeitig…

Carl Zeiss Meditec verzeichnet Umsatzrückgang aufgrund der COVID-19-Pandemie

„Insbesondere im dritten Quartal 2019/20 waren wir signifikant von den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie betroffen. Während sich in Teilen der Region APAC1 das Geschäft bereits wieder leicht erholen konnte, wirkten sich die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie in Europa und Nordamerika stark auf unsere Kunden und damit auch auf die Nachfrage nach unseren Produkten aus“, kommentiert Dr. Ludwin Monz, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss Meditec AG.

Gewissheit in nur 15 Minuten

Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer-Instituts für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM entwickeln mit Projektpartnern aus der Industrie und dem Gesundheitswesen eine handliche Sensorplattform auf Graphenoxid-Basis, die es ermöglicht, in wenigen Minuten akute Infektionen wie eine Sepsis oder auch Antikörper gegen das Coronavirus zu detektieren.

SHS Medizintechnik-Index zeigt wieder nach oben

Der SHS Medizintechnik-Index ist im Jahr 2019 wieder gestiegen. Nach den beiden schwächeren Vorjahren 2017 und 2018 ist der SHS Medizintechnik-Index im vergangenen Jahr um mehr als 4 Prozentpunkte nach oben geklettert. Indextreiber war dabei vor allem die Umsatzsteigerung der deutschen Medizintechnikbranche um 10 Prozent.

Umsatzminus deutscher Medizintechnikindustrie durch Corona bestätigt sich

Einige Wochen nach dem Lockdown und den ersten Lockerungen der Beschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie hat sich die Stimmung in der Medizintechnikindustrie zwar etwas verbessert, angesichts einer besorgniserregenden Auftragsentwicklung blickt ein Großteil der Firmen aber weiterhin mit Sorge auf das laufende Jahr. Die zweite Umfrage des Deutschen Industrieverbandes SPECTARIS und des Branchenclusters MedicalMountains innerhalb von drei Monaten zur wirtschaftlichen Situation der Medizintechnikunternehmen Deutschlands bestätigt die im April geäußerten Befürchtungen. Auch im Juni erwarteten die Unternehmen im Durchschnitt noch ein Umsatzminus für das Jahr 2020 von insgesamt acht Prozent, darunter zwölf Prozent im Auslandsgeschäft – was angesichts einer Exportquote von zuletzt 65 Prozent besonders bedenklich ist.

Fieberscanner für eine sichere Zugangskontrolle

Seek Scan des kalifornischen Unternehmens Seek Thermal ist ein Infrarot-Wärmebildsystem, mit dem die menschliche Hauttemperatur kontaktlos gemessen wird. Es besteht aus zwei Komponenten: Einer Kamera und einer Wärmequelle. Innerhalb von Sekunden lässt sich so die Temperatur im Gesicht einer Person zuverlässig messen und mit der festgelegten Referenztemperatur vergleichen. Sobald diese überschritten wird, wird ein Alarm ausgelöst. Die Messgenauigkeit ist sehr hoch, sie beträgt +- 0,3 Grad Celsius. Das System lässt sich dank mitgelieferter Software in wenigen Minuten einrichten, lediglich zwei Stative und ein Windows-PC werden zusätzlich benötigt.

OpenDESC-Team ist trotz Corona für die Kunden da

Kurzarbeit und Homeoffice bestimmen den Arbeitsalltag in der Corona-Pandemie. Das OpenDESC-Team von PROSTEP unterstützt die Kunden dennoch weiterhin rund um die Uhr bei Konvertierung, Migration und Transfer ihrer CAD- und PLM-Daten. Um der wachsenden Nachfrage nach dem Cloud-basierten Service OpenDESC.com Rechnung zu tragen, baut PROSTEP die Software-Umgebung weiter aus.

Uniklinikum Freiburg macht Remote Scanning Assistenz für die Radiologie möglich

„Am Uniklinikum Freiburg sind für uns derzeit zwei Dinge wichtig: Unser qualifiziertes Personal vor Ansteckungen mit Covid-19 zu schützen und gleichzeitig die medizinische Qualität im Klinikum weiter zu verbessern. In unserer radiologischen Klinik haben wir dazu gerade ein hochinteressantes Projekt angestoßen, mit dem wir beiden Herausforderungen gleichzeitig begegnen. Ein perfektes Beispiel dafür, wie wir die aktuelle Krise nutzen können, um die digitale Transformation im Gesundheitswesen voranzutreiben und die Qualität der Versorgung zu steigern,“ sagt Prof. Dr. Frederik Wenz, Leitender Ärztlicher Direktor am Universitätsklinikum Freiburg.